Beschreiben, berichten, betönen
Ob in der Gruppe oder allein – Die Beschreibung von Orten, Zuständen, Erfahrungen kann als partizipative Kulturtechnik gesehen werden. Die gecko art-Projekte ermöglichen den teilnehmenden Personen, ihre Statements mittels Sprachaufnahme und Verschriftlichung künstlerisch zu gestalten und zu veröffentlichen.
Zwischentöne werden hörbar
Aufnahmegerät in die Hand, und los geht’s. gecko art gestaltet mit Einzelpersonen und Gruppen Gesprächsspaziergänge, „Sprech-Opern“, Interviews, musikalische Szenen oder Sprechperformances. Ob visionäre Gedanken, poetische Beiträge, sprachlich-bizarre Abbildungen der Gegenwart, Erfahrungsberichte, Reflexionen – die Formate für Sprechaufnahmen sind nahezu unerschöpflich.
Was bleibt
Sich selber abseits von Smartphone, social media und einer Unzahl von Anwendungen in den Mittelpunkt zu stellen, ist für viele Menschen noch ungewohnt. Genau dort setzen die gecko art-Projekte an. Sie fokussieren auf Eigenprägung und künstlerische Prozesse von Einzelpersonen und Gruppen. Konzipieren, proben, aufnehmen und veröffentlichen. So entstehen Audio-Werke unter Menschen. Viele Köche verderben eben doch nicht den Brei.
Die Hörbeispiele (Link zu den Audio-Auszügen) sind eine Auswahl von Beiträgen, die rund um folgende Audioprojekte von gecko art entstanden sind:
Engel 3.0 – dreh dich um und schrei (Live-Hörspiel, Wien, 2016/17)
Sag’s vielen … vielen! Die Ahnungen der Bertha von S. (Live-Hörspiel, Wien, NÖ, OÖ, 2018/2019)
(k)EINE Zeit fürs Ehrenamt (Live-Hörspiel, NÖ, 2019)
Sekundenbruch-Performance (i.R.d. Kunstprojekts ‚Zeit lassen‘, Stmk, 2019)
Hier spricht Zeit (Live-Hörspiel, Wien, 2019)
home/outdoor-reporting (Audioprojekt und Ausstellung, NÖ, 2020)